„Mit einer `Langen Nacht` beschließt die Alte Oper Frankfurt am Samstag, 12. März 2016, ihren dreitägigen Fokus Sport. Von 18.30 bis Mitternacht dreht sich das vollständige Pro-gramm um Training und Meisterschaft, um Anspannung und Entspannung, um Geschwin-digkeit und übermenschliche Leistungen – Themen, die den Bereich der Musik gleicher-maßen betreffen wie den Sport. Das Publikum ist dabei eingeladen, sich aus verschiede-nen Angeboten in den verschiedenen Sälen des Hauses einen persönlichen Konzertplan zu erstellen. Ein Beispiel: Um 20.00 Uhr spielt der Percussion-Star Martin Grubinger im Großen Saal hochvirtuose Werke für Schlagzeug solo und gewährt dabei dank Live-Pulsmessung Ein-blicke in physiologische Abläufe beim Musizieren. Zeitgleich lässt Daniel Hope im Mozart Saal im Gesprächskonzert den sportlichen Wettstreit zweier legendärer Geiger, Niccolò Paganini und Karol Lipinski, lebendig werden – während das Ensemble Interface im Albert Mangelsdorff Foyer mit zeitgenössischen Werken zur Regeneration einlädt.
Gestaltet wird dieser Abend zudem vom hr-Sinfonieorchester mit der international gefeierten Geigerin Vilde Frang unter Cristian Macelaru, vom Ensemble La Stagione Frankfurt sowie den Pianisten Hermann Kretzschmar, Ueli Wiget und Sebastian Knauer. Zusätzlich zum Musikprogramm beteiligt sich das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik mit drei Vorträgen zu Aspekten des Themas Sport und Musik. Den ganzen Abend hinweg wird zudem im Mozart Foyer – gleichsam als Gegenpol zum Tempo des Abends – eine Live-Schaltung in die Sankt-Burchardi-Kirche in Halberstadt gezeigt, wo die 639 Jah-re dauernde Aufführung des Werks ORGAN²/ASLSP („As slow as possible“) von John Cage stattfindet.“ Diese Information ist dem Online-Gesellschaftsmagazin Frankfurt am Main „Frankfurt li-ve.com“ entnommen.